IM FOKUS DES 13. YOUNG BLOOD – DER EMPFANG DER FILMHOCHSCHULEN SOZIALE NACHHALTIGKEIT

Pressemitteilung
Kooperation mit der Robert Bosch Stiftung GmbH                     

Das Fokusthema des 13. YOUNG BLOOD – der Empfang der Filmhochschulen dreht sich in diesem Jahr um SOZIALE NACHHALTIGKEIT. Das Thema wird in der Paneldiskussionen aus verschiedenen Perspektiven differenziert betrachtet. Zudem wird in einem weiteren Pressegespräch gelebte Gender-Gerechtigkeit an deutschen Filmhochschulen fokussiert und die Ergebnisse der Initiative GEMEINSAM FÜR GENDERGERECHTIGKEIT diskutiert.

 

Im Fokus & Panel: SOZIALE NACHHALTIGKEIT

Im Rahmen eines Panelgesprächs auf dem 13. YOUNG BLOOD-der Empfang der Filmhochschulen wird das Thema SOZIALE NACHHALTIGKEIT in all seinen Facetten sozialer Aspekte der Nachhaltigkeit näher beleuchtet. Hierbei spielen faire Gagen, faire Arbeitsbedingungen, Chancengleichheit und den Grundsatz der Gleichbehandlung, ein gutes Arbeitsklima, ein soziales Miteinander gleichermaßen eine Rolle.

 

Wir sehen aktuell handlungsbedarf in Bezug  auf diverse Themen die sich um SOZIALE NACHHALTIGKEIT in der Filmbranche drehen und widmen uns aus diesem Grund in der 13. Edition des YOUNG BLOOD-der Empfang der Filmhochschulen diesem Thema.
Die Produktion von Filmen gestaltet sich unter den gegenwärtigen Bedingungen der Branche schwer. Debütfilme sind unterfinanziert und es wird gerade ein Mindestlohn gezahlt. Auch in diesem Zusammenhang sind die Arbeitsbedingungen erschwert und die Finanzierung knapp.

In einem Panelgespräch werden Skadi Loist (Gastprofessor*in Produktionskulturen in audiovisuellen Medienindustrien), Milena Klemke (Produzentin Weydemann Bros.), Ben von Dobeneck (Herstellungsleiter Komplizen Film), Stefanie Groß (Redakteurin SWR) und Saralisa Volm (Nachwuchssektion Produzentenverband) das Fokusthema SOZIALE NACHHALTIGKEIT aus verschiedenen Perspektiven diskutieren und unter anderem folgende Fragen näher betrachten:

– Wo liegen die Ursachen und wie können diese behoben und verändert werden?
– Welche Wege können zukünftig bestritten werden, um eine nachhaltige Filmproduktion zu stärken?
– Welche neuen Finanzierungsquellen können gefunden werden?
– Wie arbeiten etablierte Produktionsfirmen und wie arbeiten junge Produktionsfirmen? Welcher Austauschplattform kann für den Nachwuchs eingerichtet werden?
– Wie schaffen es Mütter und Väter von jungen Kindern ihrem Beruf in der Filmbranche nachzugehen und welche familienfreundlichen Modelle können in diesem Zusammenhang etabliert werden?
– Welcher Wechsel ist nötig und an welchen Schrauben muss gestellt werden?

Das Panelgespräch mit dem Thema SOZIALE NACHHALTIGKEIT findet am 25.02 von 17:15 bis 18:15 im Europasaal der Landesvertretung Nordrhein-Westfalen statt.

 

 

 

 

Im Pressegespräch: Gelebte Gender-Gerechtigkeit an den deutschen Filmhochschulen – und die positive Wirkung in die Branche

 


Das Pressegespräch mit Dr. Maria Furtwängler (MaLisa-Stiftung), den Leiter*innen der beteiligten deutschen Filmhochschulen und der Initiative GEMEINSAM FÜR GENDER-GERECHTIGKEIT widmet sich den Entwicklungen an deutschen Filmhochschulen seit der Unterschreibung des Positionspapiers vor zwei Jahren. Im Rahmen des Empfangs der Filmhochschulen auf der Berlinale 2018 präsentierten sie das Positionspapier GEMEINSAM FÜR GENDER-GERECHTIGKEIT, verbunden mit der Selbstverpflichtung. Nun soll 2020 im selben Rahmen vorgestellt werden, was seit 2018 umgesetzt und erreicht wurde.

          
Was und wie viel ist passiert? Die Ergebnisse reichen von Lehrangeboten und Forschungsarbeiten über familienfreundliche strukturelle Weiterentwicklungen in den Hochschulen und an Filmsets bis hin zu Empowerment-Aktionen sowie branchengeförderten Workshops und Coachings.

Das Pressegespräch wird am 25.02 von 15:00 bis 16:00 im Kaminzimmer der Landesvertretung Nordrhein-Westfalen stattfinden. vor.